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Аlmaty – die grüne Stadt am Fuße des smaragdenen Alatau-Gebirges

Almaty ist im Südosten der Republik Kasachstan gelegen, am Nordhang der nördlichsten Bergkette des Tien Schan, des Trans-Ile-Alatau, auf einer Höhe von 600-1000 Metern ü.d.M., entlang der aus den Bergen kommenden Flüsschen Kleine und Große Almatinka. Jeder, der nach Almaty kommt, ist angetan von der einmaligen Lage der Stadt, ihrem üppigen Grün, der Erhabenheit der Berge, den Springbrunnenkaskaden, den breiten und gerade Straßen und Alleen, den einzigartigen Bauten. Mit gutem Recht wird Almaty heute „südliche Hauptstadt“ genannt, ist es doch kulturell immer noch die Metropole Kasachstans. Hier findet der Besucher zahlreiche Theater, Konzertsäle und und Philharmonien, Orchester und Musikgruppen, Museen und Galerien, Parks und Denkmäler, der Zirkus, zahlreiche Kinos, hunderte Sportstätten, darunter auch supermoderne, erst 2011 zu den Winterasienspielen fertiggestellte.

Ein quirliges Nachtleben macht Almaty zusätzlich interessant. Exotische Restaurants mit mittelasiatischer, russischer und internationaler Küche laden zu gemütlicher Runde ein, Livemusik und Bauchtanz locken den ausländischen Besucher, und auch für die Liebhaber von Diskotheken, Nachtclubs und Spielcasinos hat die Stadt einiges zu bieten.

Die einmalig schön am Fuße des Tien Schan gelegene Stadt trägt nicht zufällig den Namen Gartenstadt. Im Frühjahr ertrinken die südlichen Gebiete Almatys förmlich in einem Meer von Apfel-, Aprikosen und Kirschblüten. Gärten und Parks, Boulevards und Blumenbeete nehmen mehr als 800 der insgesamt 3000 Hektar Stadtfläche ein. Das Klima hier ist deutlich milder als in der offenen Steppe.

Ihren Namen hat die Stadt vom kasachischen Wort Alma, Apfel. Hier, in der Urheimat des Apfels, hat im 19. Jahrhundert der ukrainische Züchter Jegor Redko den legendären Riesenapfel Aport gezüchtet, der die Stadt Alma-Ata, Vater der Äpfel, bekannt machte. Bereits vorher gab es hier, am alten Karawanenweg der Seidenstraße, eine Händlersiedlung namens Almaty. Im 13. Jahrhundert wurde sie von Dzhingis Khans Truppen zerstört. Unweit der Ruinen der alten Stadt wurde im Jahre 1854 das Fort Wernyj gegründet. Zu sowjetischer Zeit benannte man den Ort in Alma-Ata um, nach Erlangung der Unabhängigkeit Kasachstans in Almaty. Bis von 1929 bis 1997 war die Stadt die Metropole Kasachstans. Heute leben hier 1,5 Millionen Menschen.

Moschee. In Almaty verwirklichen den Dienst mehr 20 Moscheen, arbeiten das Islamische kulturelle Zentrum namens Mubaraka und die Universität. Beim Besuch der Moschee sollen die Männer ausschließlich in den langen Hosen und in der Kopfbedeckung eingehen, die Frauen sollen in der geschlossenen Kleidung und mit dem Tuch auf dem Kopf kommen. In einigen Moscheen die Tücher kann man gerade auf dem Eingang nehmen. Unerwünscht in den Hosen oder dem kurzen Rock zu kommen. In die Moschee darf man nicht in den Schuhen kommen, sie geben beim Eingang ab.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Кoktobe. Der 1070 m hohe grüne Hügel begrenzt die Stadt im Südosten. Von hier hat man den besten Blick über Almaty. Mit einer Seilbahn gelangt man auf die Aussichtsplattform. Ein hübscher Park und Restaurants ziehen besonders an den Sommerwochenenden zahlreiche Besucher an.

Der Park der 28 Panfilov-Gardesoldaten. Die Allee des Gedenkens und das Ewige Feuer erinnern mit ihren 28 Granittafeln an die 28 Soldaten des Panfilov-Garderegiments, die während des Zweiten Weltkriegs in der Schlacht um Moskau ihr Leben ließen. Am Ostende des Parks befindet sich das Museum der kasachischen Volksmusikinstrumente.

Die Heilige Auferstehungskathedrale des Baumeistes Zenkov errichtet zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das große Erdbeben der Richterstärke 10 im Jahre 1911 überstand die Kirche ohne sichtbare Schäden. Die Kathedrale ist eines der bedeutendsten Holzgebäude weltweit. Vor wenigen Jahren rekonstruiert, erfreut das Innere der Kirche den Besucher inzwischen mit ausgesucht schönen und farbenfrohen Ikonen und der typischen Pracht eines orthodoxen Gotteshauses.

Das Unabhängigkeits-Denkmal. Den einzigartigen Denkmalkomplex auf dem Platz der Republik bekam das Volk Kasachstans vom Künstlerkollektiv um Schota Walichanov geschenkt. Der erhabene, im Himmelsblau schwebende „Goldene Mann“ steht auf einem geflügelten Schneeleoparden inmitten einer Reliefgruppe, die dem Besucher die Geschichte Kasachstans nahebringt.

Museen. Mit einer bedeutenden Sammlung beeindrucken das Zentrale Staatliche Museum der Republik Kasachstan und das Kastejev-Museum für Bildende Kunst. Einzigartig ist das Museum der kasachischen Volksinstrumente mit seiner großen Sammlung. Im Gold- und Edelmetallmuseum wird die Geschichte der Juwelierkunst in Kasachstan vorgestellt. In Almaty gibt es eine Vielzahl von Gemäldegalerien.

Мedeo. Die 1972 gebaute und 2010 vollständig rekonstruierte, 15 km südlich von Almaty gelegene Hochgebirgseisbahn Medeo ist weltbekannt für die Rekorde, die hier aufgestellt wurden.

Schymbulak. Der Hochgebirgs-Skiort im gleichnamigen Gebirgseinschnitt liegt südlich von Medeo auf 2200 bis 3200 m Höhe. Man erreicht es von Medeo aus mit der 2011 eröffneten Gondel-Seilbahn. Das Skisportzentrum Schymbulak wurde 1954 für Touristen eröffnet und für die 2011 in Almaty stattfindenden Winter-Asienspiele ausgebaut und internationalem Standard angepasst. Es bietet Skipisten verschiedener Schwierigkeitsgrade, moderne Sessel- und Bügellifts, einen Verleih für Skier und Snowboards.