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Аstana – die junge Hauptstadt Kasachstans

Astana ist seit 1996 die Hauptstadt der Republik Kasachstan. Die Stadt liegt im Zentrum des Landes, im Norden des „Sary Arka“ genannten unermesslichen Steppengürtels, am Ufer des Flusses Jesil (Ischim), 1318 Straßenkilometer von der ehemaligen Hauptstadt Almaty entfernt. Aus einer Kosakenfestung hervorgegangen, erhielt der Ort Akmolinsk 1862 das Stadtrecht. Zahlreiche architektonisch auffällige neue Regierungsgebäude, Repräsentationsbauten und Firmensitze sowie wiederhergestellte historische Bauten fesseln die Aufmerksamkeit der Einwohner und Besucher der Stadt. Astana soll zum Wirtschafts- und Kulturzentrum nicht nur Kasachstans, sondern des eurasischen Kontinents heranwachsen.

Seit dem Umzug der Hauptstadt wächst die Anzahl der Einwohner ununterbrochen und hat sich seit 1998 fast vervierfacht. Aus allen Gebieten des Landes kommen die neuen Einwohner, ein guter Querschnitt der über 100 Nationalitäten des Landes. Heute leben über ca. 750.000 Menschen in der neuen Metropole.

Der Masterplan für Astana wurde von Japans Stararchitekten Kurokawa entworfen, bedeutende Architekten wie Norman Foster haben diesem Plan ihre Handschrift hinzugefügt. Die von ihm entworfene Pyramide weihte Präsident Nazarbajev zum Palast des Friedens und der Eintracht; hier treffen sich regelmäßig die Vertreter der großen Weltreligionen zum friedvollen Austausch. – Die UNESCO verlieh der neuen Hauptstadt Astana 1999 den ehrenvollen Titel „Stadt des Friedens“.

Das Klima in dieser Gegend ist streng kontinental. Die Winter sind kalt (bis -40°C) und lang, oft schneereich. Ab Mitte April lässt ein kurzer, heftiger Frühling die Steppe in einem Blumenmeer von wilden Tulpen und Iris erblühen. Der gemäßigte Sommer (Durchschnittstemperatur 20°C) dauert von Juni bis Ende August, der Herbst ist kurz.

In Astana entwickelt sich der Businesstourismus rasant. Geschäftsleute und Politiker aus vielen Ländern kommen in die neue Stadt, um auf hochrangigen Treffen mit Vertretern der Regierung und einheimischen Geschäftskreisen Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu besprechen.

Aber die Reiseveranstalter der Stadt bieten ihren Gästen auch sogenannte Ethnotouren an, zu den Orten in der Steppe, wo die uralte Nomadentradition der Kasachen zu Hause ist. Hier kann sich der Reisende vom Stress der Zivilisation erholen. Der Tourist hat die Möglichkeit, die nationale Küche und die Traditionen der Kasachen kennenzulernen, er kann einen Ausflug zu Pferd wagen, an einer Jagd mit Adlern oder Falken teilnehmen. In den unweit der Stadt gelegenen Naturschutzgebieten von Korgalzhyn, Erejmentau und Borowoje kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten.