Allgemeine Informationen
Südkazachstan nimmt die Almatinski, Schambylski, Süd-Kazachstanski und Kysylordinski Gebiete auf. Die Region nimmt das umfangreiche Territorium, die ganze Südhälfte des Landes ein. Die Hauptflüsse – die Syrdarja, Tschu, Oder, Karatal, der Achse, Lepsy. Die grössesten Seen – die Aralsee, den Balchaschsee, Alakol, Sassykkol.
Das Klima Südkazachstans – weich, ist für die Erholung, der Behandlung, der Beschäftigung von der Alpinistik, der Gebirgsfahrt, der Jagd sehr gut.
Der Oblast Almaty
Allein der oblast´ Almaty ist fast so groß wie Großbritannien. Auf seinem Territorium sind fast alle Landschaft- und Klimazonen versammelt: von der Sandwüste über verschiedene Steppenformen bis hin zu den hochalpinen Matten und zum ewigen Eis der Gletscher.
Touristisch interessant sind der Scharyn-Canyon, der Eschenurwald am Unterlauf des Scharyn, die Felsgravuren von Tanbaly in der Steppe sowie jene am Ile und am Koksu, der Große Almatysee und die Kolsaj-Seen und natürlich die Hochgebirge Transili-Alatau, Zhongar Alatau und das Massiv des Zentralen Tien Schan.
Kulturhistorisch besonders wertvoll sind die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Grabmoschee für Hodzha Achmet Jassawi in Turkistan, die Mausoleen für Aischa Bibi, Karachan und Babadzha Chanun in Taraz, die skytischen Grabhügel im Siebenstromland. Eine Sehenswürdigkeit ist auch das Kosmodrom Baikonur.
Schwer zugänglich auf 3000 m Höhe sind auf der Patina dunkler, glatter Steine einzigartige Felsgravuren versammelt, die das Leben der Jäger und Viehzüchter der Region vor über 2000 Jahren darstellen. Auch zahlreiche paläontologische Fundstellen gibt es im Naturschutzgebiet.
Aksu-Zhabagly
Aksu-Zhabagly ist das älteste Naturschutzgebiet Zentralasiens. Es liegt am Westlichen Tien Schan auf einer Höhe zwischen 1000 und 4280 ü.d.M. Besonders gut ist hier die zonale Gliederung der Vegetation zu sehen: Halbwüste, kräuterreiche Bergtrockensteppe, prächtige Gebirgsmatten und Wacholderwälder, Hochgebirgstundra. Und über allem thronen die unnahbaren, majestätischen Gletscher.
In Aksu-Zhabagly stehen seltene und endemische Pflanzen- und Tierarten unter Schutz, deren auffälligste Vertreter Marco-Polo-Schneeschafe und Steinböcke sind, Edelhirsche und Isabell-Braunbären, Luchse und Schneeleoparden, Stachelschweine und zahlreiche Greifvögel wie Steinadler, Bart- und Schneegeier. Steinhühner und Himalaja-Königshühner erfreuen Tierliebhaber ebenso wie die seltene Bachpfeifdrossel oder Paradiesfliegenschnäpper. Die artenreiche Pflanzenwelt bietet auch vielen Schmetterlings- und anderen Insektenarten Lebensraum. Im Gebiet Aksu-Zhabagly finden sich zahlreiche Wildtulpenarten, der endemische Karatau-Knoblauch, mehrere Arten von Iris und Eremurus (Steppenkerze).
Altyn Emel´
An den westlichen Ausläufern des Zhongar Alatau liegt der Nationalpark Altyn Emel, eines der größten und bedeutendsten Schutzgebiete Kasachstans.
Auf 460 000 Hektar stehen hier seltene Tierarten wie der Asiatische Wildesel Kulan, die Persische Kropfgazelle und der Archar (Marco-Polo-Schneeschaf) unter Schutz, sind bedeutende landschaftliche Sehenswürdigkeiten wie die roten Lehmberge Katutau und die weißen Gipsberge Aktau zu bewundern, befindet sich mit Besschatyr die wohl bedeutendste Ansammlung skythischer Grabhügel (Kurgane) in Kasachstan, in unmittelbarer Nachbarschaft zu bedeutenden Felsgravuren aus dem 16. bis 14. Jhd. V.u.Z. Hier, am rechten Ufer des Ile, befindet sich auch die berühmte singende Düne.
Die Kurgane von Besschatyr
Im Siebenstromland, im Nationalpark Altyn Emel´, am Nordufer des Ile auf der Höhe seiner Mündung in den Stausee von Kaptschagaj, befindet sich ein einzigartiges Zeitzeugnis der Kultur der frühen Steppennomaden.
An diesem Ort mit dem Namen „Fünf Zelte“ befand sich ein bedeutender Bestattungsost für die alten Saken (östlicher Stamm der Skythen), die im ersten Jahrtausend v.u.Z. auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan lebten. 18 Grabhügel befinden sich hier auf engstem Raum, der größte davon ist 17 m hoch und misst 105 m im Durchmesser.
Die Grabkammern für die sakischen Feldherren, die hier bestattet wurden, wurden mit Stämmen von Tienschan-Fichten abgestützt. Die Kurgane sind umgeben von 45 aufrecht stehenden Steinplatten, von denen man annimmt, dass sie Opferzwecken dienten.
Die Felsgravuren von Tanbaly (Tamgaly)
Ca. 170 km nordwestlich von Almaty entfernt, am Flecken Tanbaly Tas („mit Stammeszeichen versehener Stein“) wurde in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine ganze Galerie unter freiem Himmel gefunden: über 4000 Felsgravuren, die ältesten aus der Bronzezeit, die jüngeren aus der Epoche der Turkvölker, künden von der Lebensweise und den Glaubensvorstellungen der Steppenvölker.
Auf der natürlichen Patina des hier zutage tretenden relativ glatten Schiefers sind zahlreiche Symbole der hier lebenden Stämme verewigt: menschliche Gestalten mit Sonnenköpfen, Steinböcke, Hirsche, Haustiere wie Pferde, Kamele, Stiere, Schafe und Hunde, Kampf- und Jagdszenen mit Bogenschützen und Streitwagen, Tanz- und Opferrituale, Frauen und Fruchtbarkeitssymbole. Unweit dieses Ortes findet man auch Grabhügel und Siedlungsreste aus der Bronzezeit. Der gesamte Komplex wurde wegen seiner Einzigartigkeit und Bedeutung in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Die Singende Düne
Ebenfalls im Nationalpark Altyn Emel´, östlich der Kurgane von Besschatyr und auch am nördlichen Ufer des Ile, befindet sich ein Wunder der Natur. Eine große gelbe Sanddüne inmitten der kahlen dunklen Steppenberge von Scholak gibt bei bestimmten Windverhältnissen einen vibrierend summenden oder orgelähnlich brummenden Ton von sich, der ihr den Namen „Singende Düne“ eingetragen hat.
Diese wunderliche, einsame Düne befindet sich hier seit Tausenden von Jahren und ändert ihren Standort trotz der starken Winde nicht. Von ihrem Kamm hat man eine phantastische Aussicht auf das Siebenstromland.
Die Aktau-Berge
Der Nationalpark Altyn Emel´ hat noch ein weiteres Naturwunder zu bieten: die überwiegend weißen Gipsberge Aktau („weiße Berge“), umgeben von blaugrauen, roten, gelblichen und fast schwarzen Lehmbergen. Diese wundersame Landschaft besteht aus Sedimenten vom Grund des Ozeans, der sich vor ca. 15 Millionen Jahren hier befand. Die Farbigkeit dieser Wüstenlandschaft und ihre Stille ziehen alle Besucher in ihren Bann. Für Paläontologen sind die Ablagerungen wegen ihrer interessanten Funde von Saurier- und Säugetierüberresten interessant.
Das Turgental
Das 44 km lange und bis zu 920 m tiefe Tal des Bergflusses Turgen ca. 90 km östlich von Almaty ist reich an Quellen, Wasserfällen, Forellen und bis an den Oberlauf des Flusses üppig bewaldet. Das schöne und abwechslungsreiche Tal und die Täler seiner beiden Zuflüsse erstrecken sich bis zum mächtigen Hochplateau Assy, wo ein Observatorium steht. Hier oben findet man auf den blumen- und heilkräuterreichen Bergwiesen sakische Grabhügel und Felszeichnungen. 30 Meter stürzt das Wasser den Bärenfall hinab, der Bozgulfall hat einen Tunnel in die Felsen gewaschen. Das Tal hat am Zufluss Tschinturgen einen unbedingt schützenswerten Reliktwald, Moosfichten haben sich hier aus der Epoche vor der letzten Eiszeit erhalten.
Der Grabhügel von Issyk
Eines der bedeutendsten Denkmäler aus der skythisch-sakischen Periode ist der Grabhügel von Issyk aus dem 4. Jhd. v.u.Z., wo man im zwanzigsten Jahrhundert die vollständig erhaltene, Prachtrüstung eines jungen sakischen Kriegers fand.
Der „Goldene Mann“, womöglich ein ranghohes Mitglied des Stammes der Großen Kuschanen, war in ein Gewand aus Leder gekleidet, welches vollständig mit 4000 goldenen Plättchen im skythischen Tierstil benäht war, auch sein Gürtel und sein prächtiger spitz zulaufender Kopfschmuck waren aus schierem Gold. Kopien dieser Rüstung sind in den Museen in Astana und Almaty zu bewundern.
Der See Issyk
Nur 60 km westlich von Almaty, oberhalb des Städtchens Issyk, befand sich auf 1800 m Höhe bis 1963 einer der schönsten Seen des Trans-Ile-Alatau. Eine gigantische Mure schwappte in den See und riss ihn mit sich fort, damals kamen Hunderte Urlauber und Einwohner des Städtchens um. Heute ist der See teilweise wiederhergestellt, und wieder kommen die Urlauber in Scharen hierher, um ihn und die umgebende schöne Gebirgslandschaft zu bewundern.
Der Scharyn-Canyon
Der berühmte Canyon des Flusses Scharyn, ein 154 km langer und bis zu 300 m tiefer, verzweigter Einschnitt in ein Hochplateau aus Lehm und rotem Sandstein, befindet sich ca. 200 km östlich von Almaty. Seine bizarren Erosionsformen werden „Tal der Schlösser“, „Hexenklamm“ usw. genannt. Wagemutige bezwingen den reißenden Scharyn mit Raftingbooten. Am Unterlauf des Flusses hat sich ein Reliktwald aus sogdianischen Eschen erhalten.
Der Ile
Der Ile (oder Ili) ist der Hauptfluss des Siebenstromlandes. Er kommt aus China und ist 1439 km lang, bis 45 m tief. Nördlich von Almaty wird er zum riesigen Stausee von Kapschagaj angestaut. Der Stausee ist ein beliebtes Badeparadies der Almatiner. Flussabwärts am Ort Tamgaly Tas am Nordufer des Ile haben sich an senkrechten Felsen rätselhafte Buddhazeichnungen und Inschriften aus dem Spätmittelalter erhalten, deren Bedeutung noch nicht vollständig entschlüsselt ist. Seine Bestimmung findet der fischreiche Steppenfluss im riesigen See Balchasch.
Touristisch interessant ist der Fluss vor allem für Liebhaber des geruhsamen Raftings, für Angler (Graskarpfen, Welse, Weißer Amurkarpfen u.v.a.m.) und für Ornithologen. In den Ufer- und Auwäldern und in den Schilfdickichten des Unterlaufs gibt es einen sagenhaften Artenreichtum.
Der Große Almatiner See
Oberhalb von Almaty in den Bergen des Tien Schan, 28 km südlich der Stadt, wird auf 2511 m Höhe der Fluss Große Almatinka zu einem malerischen See angestaut. Seine spiegelglatte Wasserfläche reflektiert die größtenteils schneebedeckten Gipfel der umliegenden Berge, des Peak Sowjetov (4317 m), Peak Ozjornyj (4110 m) und Peak Turist (3954 m). Westlich vom See, oberhalb des Observatoriums und der Wissenschaftlerstation befindet sich noch der Almaty-Peak, dessen gleichmäßige Pyramide von der Stadt aus gut zu sehen ist. Ein Teil von Almaty wird mit dem Wasser des 40 m tiefen Sees versorgt. Die Größe des Sees schwankt in Abhängigkeit von der Jahreszeit und vom Wasserzufluss. Seine größte Ausdehnung erreicht er im September, dann ist er ca. 1,6 km lang und 1 km breit. Auch die Farbe des Wassers ist jahreszeitenabhängig, zur Zeit der Gletscherschmelze im Hochsommer schimmert die Oberfläche hellgrau, im Herbst und Frühjahr jedoch bei schönem Wetter hat sie die klare Farbe von Türkis.
Die Kolsaj-Seen
Sie sind die Perlmuttaugen des Tien Schan. Die drei schönen Seen in den Ausläufern des Kungej Alatau oberhalb des Ortes Saty sind bekannt für ihre Schönheit und für die Pracht der umgebenden wald- und wiesenreichen Landschaft.
Der erste See auf einer Höhe von 1818 m ist gut zu erreichen, eine Straße führt bis an sein nördliches Ufer. Hier gibt es auch Übernachtungsmöglichkeiten in schlichten Hütten oder komfortablen Holzhäusern.
Der zweite See auf 2252 m Höhe ist nur zu Fuß oder auf dem Pferderücken zu erreichen, man muss mehrere Kilometer dichten Wald durchqueren. Der obere See liegt 600 m höher kurz unterhalb der Baumgrenze.
Nach weiteren 6 km erreicht man die kirgisische Grenze und den Pass Sary-Bulak (3278 m), von hier hat man bei gutem Wetter einen tollen Ausblick auf das Ostufer des legendären Hochgebirgssees Issyk-Kul in Kirgisstan. Gute Reiter können diese Tour von ca. 25 km an einem Tag machen, zu Fuß braucht man zwei bis drei Tage.
Der Kajindy-See
Unweit der Kolsaj-Seen gibt es auf 2000 m Höhe mitten im Nadelwald noch einen anderen schönen See, den Kajindy („Birkenort“). Hier verschüttete vor langer Zeit eine Mure den Ausgang eines Tales, der Fluss staute sich an, die Spitzen des gefluteten Waldes ragen noch heute wie Masten eines untergegangenen Schiffs aus dem 30 m tiefen See und geben ihm etwas Geheimnisvolles.
Peak Khan Tengri
Das Mekka für Alpinisten in Zentralasien: Die 7010 m hohe, ebenmäßige Marmorpyramide des schönsten und berühmtesten Berges des Tien Schan, der Sitz des Gottes Tengri (Beherrscher der Geister), den alle zentralasiatischen Nomadenvölker als ihren wichtigsten Gott ihres naturreligiösen Pantheon verehren. Dieser Berg und sein höherer Nachbar Peak Pobeda (7439 m) in Kirgisstan sind die beiden nördlichsten Siebentausender der Erde. Für Bergsteiger sind beide eine Herausforderung, und so gibt es sowohl unterhalb der Nordwand des Berges als auch an seiner Südflanke, zwischen Khan Tengri und Peak Pobeda, einige gut ausgerüstete, von erfahrenen Firmen betreute Bergsteiger-Basislager.
Der Peak Khan Tengri ist der höchste Punkt Kasachstans, er ist von allen Seiten gut zu sehen und seit Jahrhunderten legendenumwoben. Er wird auch Tengritau (Gottesberg) oder Kantau (blutiger Berg, wegen des lange auf ihm glühenden Abendrots) genannt.
Turkistan
Die Stadt Turkistan (Jassy) war das geistig-politische Zentrum der in der Kiptschakensteppe ansässigen Turkvölker, sie war die wichtigste Stadt der kasachischen Khane. Heute ist Turkistan 1500 Jahre alt.
Turkistan mit seinen mittelalterlichen architektonischen Zeitzeugnissen gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier lebte und lehrte Scheich Hodzha Achmet Jassawi, der Sufi, Poet, Philosoph, Übersetzer des Korans in die lokale Turksprache. Für ihn ließ Tamerlan am Ort seines Wirkens im Mittelalter ein prächtiges Mausoleum errichten.
Der Gebäudekomplex mit den leuchtenden blauen Kuppeln, den hohen gewölbten Decken und den wunderschönen Majolika-Mosaiken ist das bedeutendste Bauwerk in Kasachstan aus der Zeit der Timuriden, es braucht den Vergleich mit den legendären Architekturdenkmälern in Buchara und Samarkand nicht zu scheuen.
Аrystan-Bab
Der Volksmund sagt, dass man vor dem Besuch Turkistans das Mausoleum für den Lehrer von Scheich Hodzha Achmet Jassawi aufsuchen muss. Arystan Bab, ein bekannter Mystiker, lebte im 12. Jahrhundert, das Mausoleum über seinem Grabmal wurde später errichtet und besticht durch seine harmonische Ausführung.
Оtrar
Die alte Stadt Otrar (Farab) war seit dem 4. Jhd. v.u.Z. ein bedeutendes Handelszentrum und eine Stadt der Wissenschaft. Die Bibliothek Otrars wurde in einem Atemzug mit den Bibliotheken von Karthago und Alexandria genannt. Der bekannte mittelalterliche Denker al-Farabi wurde in Otrar geboren. Im Jahre 1218 wurde die Stadt von der Armee Tschingis Khans dem Erdboden gleichgemacht. Heute kann man die teilweise ausgegrabenen Ruinen besichtigen.
Sauran
Die mächtige Festung Sauran aus dem 10. bis 13. Jhd. war nicht nur für ihren Wall, sondern auch für ihre Wasserleitung bekannt. Sauran konnte der Belagerung durch die Mongolenheere lange standhalten, teilte dann aber das Schicksal seiner Nachbarstädte. Der äußere Wall aus Lehmziegeln steht noch immer.
Domalak-Ana
Am Südrand der Berge Karatau leuchtet auf einem Hügel in der Steppe das schneeweiße Marmor-Mausoleum Domalak-Ana, errichtet 1998 im Angedenken an die weise Frau und Wahrsagerin Babidzhar, die der Legende nach die Urmutter aller drei kasachische Clans sein soll
Тaraz
Die Stadt Taraz (früher Talas, wie auch der gleichnamige Fluss) ist über 2000 Jahre alt. Von alters her war sie als Stadt der Kaufleute bekannt. Im 10./12. Jahrhundert stand sie im Zenit ihrer Entwicklung, damals war Taraz die Hauptstadt der Karachaniden. Von dieser Zeit künden die Mausoleen für Karachan und Daudbek sowie zahlreiche andere architektonische Überreste. Unweit von Taraz befindet sich ein Prachtstück der mittelalterlichen zentralsiatischen Architektur, das zierliche Mausoleum für Aischa Bibi und jenes für Babadzha Hanum.
Das Mausoleum für Aischa Bibi
Die Legende erzählt, das dieses hübsche Mausoleum von einem Herrscher aus der Dynastie der Karachaniden zu Ehren seiner wunderschönen, tragisch an einem Schlangenbiss zugrunde gegangenen Braut Aischa errichtet wurde, die eine Tochter des sufistischen Poeten Hakim-Ata gewesen sein soll.
Städte Südkazachstans:
Almaty, Schymkent, Kyzylorda, Taraz.